Beate Kempkens

Dipl.- Ing. Architektur, AKNW

Wohnräume haben im Wesentlichen die Aufgabe, dass sich der Mensch darin wohl fühlt. Sie sollten in einer Weise errichtet werden, in der Lebensraum auch für die weitere Generationen erhalten bleibt – nachhaltig!

Unsere Leitfäden sind: Nachhaltiges Bauen mit besonderem Augenmerk auf menschliche Wohn- Bedürfnisse unter stetig begleitender Beachtung der Baukosten.

Als praxisnahes Architekturbüro, haben wir weitreichende Erfahrungen im nachhaltigen Bauen und mit alternativen Baustoffen gesammelt, haben einige Holzhäuser gebaut und arbeiten seit vielen Jahren mit einem baubiologischen Büro, eng zusammen.

Nachhaltiges Bauen

– Nachhaltig    für mich und ein gutes Raumklima,

                      an den Standort angepasst,

                      für kommende Generationen.

Seit 20 Jahren befassen wir uns mit nachhaltiger Architektur. Nachhaltig bauen heißt nicht gleich ein 0-Energie Haus zu bauen. Hierbei wird nur der Energieverbrauch der Bewohner während der Lebensdauer betrachtet. Der größere Teil der CO2 Belastung kommt aus der Baustoffherstellung sowie dem richtigen Recycling. Die CO2 Belastung der Zementindustrie entspricht ungefähr dem Ausstoß des gesamten Flugverkehr und aller Rechenzentren weltweit.

Ein Beispiel: Ein verputztes Haus aus Kalksandstein mit Wärmedämmverbundsystem setzt rund 40t CO2 frei. Das entspricht rund 55 Jahren Heizen. Ein Haus aus Holz dagegen bindet CO2, dämmt besser, ist ein guter Träger für Putz, hat vergleichbare statische Eigenschaften wie ein Steinhaus und ist in etwa preisgleich. Frühzeitige und fachlich kompetente Beratung ist ein wesentlicher Baustein in die richtige Richtung.

Ein weiteres Beispiel: Sind gut gedämmte Wohnräume auch sinnvoll als sommerlicher Wärmeschutz? Wichtig ist die Wärmedämmleitung in den kalten Jahreszeiten sowie in den immer länger werdenden warmen Zeiten. Das Reduzieren von Hitze (die in Ihr Haus eindringen kann), also den sommerlichen Wärmeschutz, gilt es immer mehr zu betrachten. Klimagerechte Bauweise wird immer wichtiger. Die Zahl der Hitzetage ist in den Jahren ab 1980 bis heute von 10 Tagen auf aktuell 25 Tage gestiegen. Die damit verbundenen technischen Klimatisierungskosten werden zunehmen. Durch die richtige Anwendung von richtigen Materialien und einem durchdanchten Raumkonzept, begegnen wir dem Problem auf eine konstruktive Weise.

– Wohn- Bedürfnisse

Wollen Sie im Fernsehzimmer fernsehen oder mit Gästen an einem Tisch sitzen?

Wohnräume werden zu oft nach veralteten Grundsätzen geplant.

Ein Beispiel aus der Geschichte zur Verdeutlichung: Während im letzen Jahrhundert noch oft große repräsentative Wohnräume für Gäste errichtet wurden, tritt dieses Wohn- Bedürfnis heute in den Hintergrund. Wir möchten gerne gemeinsam mit Ihnen einmal Ihre Wohn- Bedürfnisse betrachten, um die Räume entsprechend zu planen. Wo halten Sie sich am meisten auf, wo am liebsten? Wie sieht Ihr Alltag aus und welche Arbeit machen Sie wann und wo? Räume, in denen Fernsehen geschaut wird, müssen nicht hell und groß sein.

– Kostenbewusst

Alle Entscheidungen müssen mit ständigem Augenmerk auf das Budget getroffen werden.

Wir kommunizieren vom ersten bis zum letzten Gespräch baubegleitend über Baukosten. Baukosten verändern und verschieben sich im laufenden Prozess. Uns ist es wichtig diesbezüglich transparent zu bleiben und Baukosten stetig zu aktualisieren.

Gerne berate ich Sie rund um das Thema „Nachaltiges Bauen“. Ich lade Sie ein  zu einem kostenfreien Beratungsgespräch.